Notice bibliographique

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Type(s) de contenu et mode(s) de consultation : Texte noté : sans médiation

Auteur(s) : Hodde-Fröhlich, Stephanie  Voir les notices liées en tant qu'auteur

Titre(s) : Beruf: Pianistin [Texte imprimé] : Facetten kulturellen Handelns bei Marie Wieck (1832-1916) und Sofie Menter (1846-1918) / Stephanie Hodde-Fröhlich

Édition : 1. Aufl.

Publication : Hannover : Wehrhahn Verlag, copyright 2018

Description matérielle : 495 pages : ill. ; 24 cm

Collection : Beiträge aus dem Forschungszentrum Musik und Gender ; 7

Lien à la collection : Beiträge aus dem Forschungszentrum Musik und Gender 


Note(s) : Bibliogr. p. 446-459
Dissertation : Hannover, Hochschule für Musik, Theater und Medien : 2018
Das Klavier galt im 19. Jahrhundert als Musikinstrument für das weibliche Geschlecht. Das Ziel der musikalischen Ausbildung beschränkte sich auf den häuslichen Rahmen, um nicht den späteren Beruf der Ehefrau und Mutter zu gefährden. Entgegen diesen gesellschaftlichen Wunschvorstellungen existierte durchaus eine Vielzahl von Frauen, die dem Beruf der Pianistin nachgingen. Das bekannteste Beispiel für eine professionelle Pianistin dieser Zeit ist Clara Schumann geb. Wieck. Sie prägte durch ihr öffentliches Auftreten als eine der ersten das Berufsbild der Pianistin. Im Mittelpunkt der vorliegenden Fallstudie stehen Marie Wieck und Sofie Menter, zwei Pianistinnen, die über 40 Jahre öffentlich aufgetreten sind. Wie sah die Teilhabe von Marie Wieck und Sofie Menter als Pianistinnen am kulturellen Leben aus? Wie schafften sie es, über einen solch langen Zeitraum Konzerte zu organisieren, aufzutreten und ihren Namen in der Öffentlichkeit zu halten? Durch die Auswertung vielfältiger Quellen wie Briefe, Zeitschriften und Konzertprogramme ist es gelungen, einen Einblick in das kulturelle Handeln von Marie Wieck und Sofie Menter zu erhalten. Anhand der Kapitel Organisieren, Reisen, Klavierspielen, Werben und Archivieren begeben sich Leserinnen und Leser auf die Spuren von zwei Frauen, die zwar beide als Pianistinnen zur gleichen Zeit agierten, jedoch mit durchaus unterschiedlichen Voraussetzungen, Strategien und Zielen ihr kulturelles Handeln in die Hand nahmen


Sujet(s) : Wieck, Marie (1832-1916)  Voir les notices liées en tant que sujet
Menter, Sophie (1846-1918)  Voir les notices liées en tant que sujet

Genre ou forme : Biographie  Voir les notices liées en tant que genre ou forme

Indice(s) Dewey :  786.208 2 (23e éd.) = Pianos - Étude en relation avec les femmes  Voir les notices liées en tant que sujet


Identifiants, prix et caractéristiques : ISBN 9783865256522. - ISBN 386525652X

Identifiant de la notice  : ark:/12148/cb457766180

Notice n° :  FRBNF45776618 (notice reprise d'un réservoir extérieur)



Table des matières : Vorwort -- ; Einleitung --. Zum Verständnis eines Berufsbegriffes -- ; Forschungsinteresse : Von der Berufsgruppe zu zwei Pianistinnen -- ; Forschungsstand : Auf der Suche nach Quellen -- ; Methode : Zum Aufbau der Arbeit -- ; Kontexte : Historische Bedingungen und biografische Vorstellungen -- ; Klavier : Ausbildung : Vorbilder -- ; Marie Wieck alias Johanna Maria Wieck -- ; Sofie Menter alias Sophia Wilhelmina Menter -- ; Organisieren : Konzertmanagement in Eigen- und Fremdregie -- ; Friedrich Wieck : Persönlicher Konzertorganisator Marie Wiecks -- ; Hermann Wolff und Albert Gutmann als Konzertagenten Sofie Menters -- ; Marie Wieck und Sofie Menter zwischen Agenten, Impresari und den eigenen Vorstellungen -- ; Die Honorarfrage : Von Geldeinnahmen, Geschenken und Renommee -- ; Beispiel London : Strategien der Konzertorganisation -- ; Exkurs Forschungs(um)wege : Die Tochter von Sofie Menter -- ; Reisen : Ziele, Bedingungen und Motivationen -- ; Leipziger Institutionen und deren Programmgestaltung -- ; Wien und das Haus Bösendorfer -- ; Marie Wieck und die Liebe zu Skandinavien -- ; Sofie Menter in Amerika und Europa -- ; Marie Wieck in Dresden und der Region -- ; Unterrichten : Engagement für eigene Schülerinnen -- ; Fazit : Wohin? Wie? Warum? -- ; Klavier spielen : Repertoire und Programmgestaltungen -- ; Marie Wieck als Schumann-Interpretin -- ; Sofie Menter als Liszt-Interpretin -- ; Repertoire : eine Frage des Geschlechts? -- ; Programmgestaltung I : Von persönlichen Vorlieben und anderen Faktoren -- ; Programmgestaltung II : Von Mischprogrammen und Rezitals -- ; Programmgestaltung III : Klavierkonzert als Gattung : Programme mit Orchester -- ; Komponieren : Eigene Stücke im Repertoire -- ; Werben : Präsenz in der Zeitschrift Signale für die musikalische Welt -- ; Der Redakteur Bartholf Senff und die Signale -- ; Sofie Menter : "ein geniales Raceweib..." -- ; Marie Wieck : "eine treffliche Pianistin..." -- ; "Mit der Bitte einige Notiz davon zu nehmen..." : Kontakte mit dem Redakteur Bartholf Senff -- ; Reaktionen des Redakteurs Bartholf Senff : Zur Umsetzung der Bitten in Notizen -- ; Nachruf : Marie Wiecks und Sofie Menters Tod in den Signalen -- ; Archivieren : aktives und passives Einschreiben in die Geschichte -- ; Egodokumente : Vom Umgang mit Briefen und Tagebüchern -- ; Korrigieren, revidieren : Marie Wiecks Einsatz für das Familienerbe -- ; "Aus dem Kreise Wieck-Schumann" : Autobiografisches Schreiben -- ; La Mara : Von Musikalischen Studienköpfen und anderen Projekten -- ; Fazit : Perspektiven, Ideen, Fragestellungen -- ; Beruf als gemeinsame Tätigkeit : Facetten kulturellen Handelns -- ; Beruf als öffentliche Reputation : Gesellschaft und Geschlecht -- ; Beruf als Identifikationsanker : Selbstkonzepte von Marie Wieck und Sofie Menter -- ; Beruf als Hervorhebung und Abgrenzung : Von zwei Pianistinnen zur Berufsgruppe -- ; Anhang -- ; Siglenverzeichnis -- ; Abbildungsverzeichnis -- ; Literatur- und Quellenverzeichnis --. Datensammlungen : Marie Wieck und Sofie Menter -- ; Orte -- ; Repertoire -- ; Kompositionen -- ; Personenregister.

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