• Notice
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200 1. $a Der nasse Fisch $b Texte imprimé $e nach dem Roman von Volker Kutscher $f Arne Jysch
210 .. $a Hamburg $c Carlsen $d cop. 2016
215 .. $a 1 vol. (212 p.) $c tout en ill. $d 27 cm
225 |. $a Graphic novel
330 .. $a "Der nasse Fisch" war der erste von inzwischen fünf Romanen um den fiktiven Kriminalkommisar Gereon Rath. Arne Jysch setzt nicht nur einen Krimi um, sondern zeichnet im wahrsten Sinne des Wortes ein genaues Bild des Berlins der Zwanzigerjahre, des Glamours und der Modernität der Frauen, der Armut und politische Spannungen in der Weimarer Republik und nicht zuletzt der Kriminalität und der Entwicklung der moderen Polizeiarbeit. Für letzteres war in der Realität wie im Roman der legendäre Ernst Gennat, genannt Buddha, verantwortlich. Jysch recherchiert wie immer sehr genau und konnte dabei auch auf das Material und die Kontakte des Autors Volker Kutscher zurückgreifen. "Jyschs Kürzung des Umfangs von "Der nasse Fisch"um mehr als die Hälfte ist mit einer radikalen Verdichtung verbunden, dem Wegfall von Seitenaspekten... Die Gliederung in vier statt drei Teile erfolgte laut Jysch der Dramaturgie seines Comics wegen: Kurz vor dem Finale wird durch die jeden Teil einleitenden schwarzen Doppelseiten noch einmal eine Zäsur gesetzt, ein Atemholen möglich. Und dass eine im Roman herumirrlichternde Gräfin, die versucht ist zu morden, aber es nie tut, hier einmal doch kaltblütig schießt und tötet, zeigt ein Bedürfnis des Comics nach Eindeutigkeit, die ihm in diesem Fall gut zu Gesicht steht. Denn sein Charakteristikum sind natürlich die Bilder, die unser kollektives Gedächtnis ans Berlin der Weimarer Republik abrufen. Darum Schwarzweiß, obwohl Jysch und Kutscher sich den Comic zunächst farbig vorgestellt hatten (der ersparte Mehraufwand bei ohnehin schon vieljähriger Arbeit spielte natürlich auch eine Rolle). Hier trifft sich Kutschers Beschreibungsgenauigkeit mit Jyschs Bildgenauigkeit, gerade bei der Rekonstruktion konkreter Berliner Schauplätze. Comics können die opulentesten Szenenbilder auf einem Blatt Papier entstehen lassen, Tom Tykwer muss dagegen seine Kutscher-Fernsehadaption umständlich ausstatten lassen. Aber mehr noch wird es darauf ankommen, wie er die Vorlage seinem Medium gemäß zu verändern versteht. Die Messlatte liegt durch Jyschs Comic jetzt hoch" (FAZ)
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