Notice bibliographique

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Type(s) de contenu et mode(s) de consultation : Texte noté : électronique

Auteur(s) : Schmidt, Gabriele  Voir les notices liées en tant qu'auteur

Titre(s) : Urban Governance zwischen Inklusion und Effektivität [Texte électronique] : Lokale Partnerschaften in New Labours integrierter Stadtteilentwicklung / von Gabriele Schmidt

Publication : Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden : Imprint : Springer VS, 2014

Description matérielle : 1 online resource

Collection : Bürgergesellschaft und Demokratie ; 40


Note(s) : In den 1990er Jahren haben zahlreiche europäische Staaten in Reaktion auf sozialräumliche Ausgrenzungsprozesse einen neuen Steuerungsansatz etabliert: Die integrierte Stadtteilentwicklung. Gabriele Schmidt untersucht die Implementation dieses Steuerungsansatzes in England unter New Labour, illustriert an zwei Partnerschaften in Bristol. Sie zeigt auf, mit welch hohen programmatischen Ansprüchen die Zusammenarbeit von öffentlichen und privaten Akteuren in lokalen Governance-Arrangements verbunden und wie diese in der Praxis verwässert und teilweise blockiert wurden. Sie verbindet die Analyse der Politikprogramme mit theoretischen Fragen nach dem Zusammenspiel von Urban Governance, zivilgesellschaftlicher Partizipation und repräsentativer Demokratie. Der Inhalt Urban Governance, zivilgesellschaftliche Partizipation und lokale Demokratie Integrierte Stadtteilentwicklung in England Lokale Partnerschaften in Bristol Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, Soziologie, Stadt- und Regionalplanung, Geographie und Verwaltungswissenschaften PraktikerInnen in den Bereichen Bürgerbeteiligung, Zivilgesellschaft und bürgerschaftliches Engagement, integrierte Stadtteilentwicklung/Sozialplanung/Community Organization Die Autorin Dr. Gabriele Schmidt promovierte bei Prof. Häußermann am Georg-Simmel-Zentrum für Metropolenforschung der Humboldt Universität zu Berlin. Sie leitet die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Akademie für Raumforschung und Landesplanung


Sujet(s) : Urbanisation  Voir les notices liées en tant que sujet
Sciences sociales  Voir les notices liées en tant que sujet

Indice(s) Dewey :  300 (23e éd.) = Sciences sociales  Voir les notices liées en tant que sujet


Identifiants, prix et caractéristiques : ISBN 9783658043711

Identifiant de la notice  : ark:/12148/cb44710611r

Notice n° :  FRBNF44710611 (notice reprise d'un réservoir extérieur)



Table des matières : Danksagung; Inhalt; Tabellenverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; 1. Einführung: Urban Governance, zivilgesellschaftliche Partizipation und Demokratie; 1.1 Urban Governance in der integrierten Stadtteilentwicklung; 1.2 Problemstellung: Urban Governance, zivilgesellschaftliche Partizipation und lokale Demokratie: Good Fellows?; 1.3 England als "Testfall" für Urban Governance; 1.4 Forschungsfragen, Analyserahmen und Aufbau der Arbeit; 2. New Labour, New Urban Governance? Die Rolle von lokalen Partnerschaften in der integrierten Stadtteilentwicklung Englands.
2.1 New Labours Maßnahmen integrierter Stadtteilentwicklung im historischen Kontext2.1.1 Vater Staat: Stadtentwicklung in der Nachkriegszeit (1945 ; 1965); 2.1.2 Der Niedergang der Innenstädte und die Verstärkung regionaler Ungleichheiten: Stadtpolitik in den 1960er und 1970er Jahren; 2.1.3 Weniger Staat, mehr Markt: Stadtpolitik unter Margret Thatcher; 2.1.4 Marktprinzip, aber partnerschaftlicher Ansatz: Stadtpolitik unter John Major; 2.1.5 Zwischenfazit: Einflüsse der Vorgängerprogramme; 2.2 New Labours integrierte Stadtteilentwicklung im diskursiven Kontext.
2.2.1 Von Armut zu sozialer Exklusion2.2.2 Das Quartier als Problem, die Nachbarschaft als Lösung; 2.2.3 Partizipation in lokalen Partnerschaften; 2.2.4 Zwischenfazit: Zielstellungen New Labours integrierter Stadtteilpolitik; 2.3 Maßnahmen der integrierten Stadtteilentwicklung unter New Labour; 2.3.1 Sozialräumlich konzentrierte Förderprogramme; 2.3.2 Horizontale Vernetzungsstrukturen; 2.3.3 New Public Management-Instrumente; 2.3.4 Zwischenfazit: Integrierte Stadtteilentwicklung zwischen top down und bottom up; 3. Governance: Interdependenzmanagement durch Kooperation.
3.1 Governance als neues Steuerungsmodell?3.1.1 Entstehungsgeschichte und Verwendungszusammenhänge; 3.1.2 Definitionsreichweite von Governance; 3.1.3 Zusammenfassung: Veränderungsprozesse unter Governance; 3.2 Urban Governance in der integrierten Stadtteilentwicklung; 3.2.1 Ganzheitlicher Problemlösungsansatz; 3.2.2 Sektorübergreifende Kooperation in Quartierspartnerschaften; 3.2.3 Der Bewohner als Partner in der Quartiersentwicklung; 3.2.4 Zusammenfassung: Integrierte Stadtteilentwicklung als Experimentierfeld für partizipative Governance; 3.3 Erwartungen an Governance.
3.3.1 Governance als Erweiterung demokratischer Mitbestimmung3.3.2 Governance als Verbesserung politischer Problemlösungsfähigkeit; 3.3.3 Governance als Mittel gesellschaftlicher Integration; 3.4 Kritik an Governance; 3.4.1 Demokratische Legitimationsdefizite; 3.4.2 Die Gefahr von Entscheidungs- und Handlungsblockaden; 3.4.3 Mehr Sozialkapitalbildung durch Governance?; 3.5 Zusammenführung: Governance, Demokratie und zivilgesellschaftliche Partizipation; 4. Methodische Überlegungen und Forschungsinstrumente; 4.1 Breite Beteiligung und effektive Problemlösung? Analyserahmen der Fallstudien.

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